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Tresorraum II

Bei 30 oder noch mehr Grad schwitzt sich Zürich durch den Sommer. Es ist Freitagnachmittag. Wir befinden uns eine Etage unter der Strassenebene und schieben uns durch die dicke Luft hinter einer tonnenschweren Tür. Was geht hier vor sich? In Räumen, die von der Stadt abgeschottet sind durch ein kahles, geräuschloses Treppenhaus, wo früher schwere Klunker und dicke Geldbündel auflagen, liegen heute Jeans neben teuren Hemden und schönen Mänteln. Nach einer Weile dringt durch unsere Kleider der Geruch von kaltem Schweiss. Was machen wir hier?













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