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Das Leuchten des Sterns

Der Tag war lang und die Nacht soeben erst erwacht

Nur der Mond der mir leise aus der Ferne zulacht.

Die Wolken stehen hoch, man sieht mich kaum

Fühl mich so verloren im weiten dunklen Himmelraum.

Bin nur eine von vielen Gleichen,

voller Angst am Tag wieder zu verbleichen.

Denn einst war ich ein wichtiger Wegweiser

Doch heute schein ich so viel leiser.

Hier oben fühl ich mich irgendwie nicht daheim.

Habe keinen Einfluss auf irgendein anderes Sein.

Wünsch mir glücklicher zu sein.

Doch momentan bin ich noch allein

Sich zu verändern ist beschwerlich

Und dennoch ist Veränderung unentbehrlich

Sich selbst zu hinterfragen

Und nicht nur die Last der anderen zu tragen

Von Nacht zu Nacht versuch ich wieder heller zu scheinen.

Versuche die Leute die ich liebe zu vereinen,

die Menschen um mich herum glücklich zu machen

und mit all meiner Liebe über sie zu wachen.

Ich bin zwar immer noch nur ein Stern.

Dennoch bin ich dir bei weitem nicht mehr so fern.

Mit dir will ich gerne zusammen alleine sein,

denn vielleicht erhell ich dich mit meinem Schein.

Die Nacht war lang und der Tag soeben erst erwacht,

doch mit deiner Liebe hast du etwas in mir entfacht.

Mit dir bin ich glücklich und mag mein eigenes Sein

Bringst mich zum Lächeln und erhellst meinen Schein.



November

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