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ETH

Über der Polyterrasse erhebt es sich und prägt mit seiner Kuppel das Stadtbild, unverrückbar, als wäre es in der Zeit stehen geblieben. Die grosse Doppeltür, die ins Innere führt, wird von zwei verschnörkelten Laternen flankiert, die erst kürzlich mit neuem Gold überzogen wurden und seither kitschig vor sich hin glitzern. Drinnen ein Innenhof mit Säulengängen. Der verzierte Stein soll die Besuchenden wohl beeindrucken und zeigen, dass hier grosses geleistet wurde, und immer noch wird.

 

Studierende eilen durch die Gänge und über die Treppen, ihre Stimmen hallen von den Steinwänden wider.  Sie suchen einen Hörsaal oder die nächste Steckdose. Ost oder West, lautet die erste Frage, denn ist die Wahl des Gebäudeflügels falsch, wird man in den Gängen, Treppen und Halbetagen nicht fündig werden.













Die Tomate

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