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Politischer Poesie-Dialog

«Ach, Frauen haben’s so schön! Sie müssen sich nicht totschuften wie wir. Wir Männer haben’s viel schwerer als Frauen! Wir sind Opfer von allen. Wenn die Ausländer was versauen, werden alle Männer als das Böse bemalt. Nun ich vergewaltige nicht wie ein Syrer oder Karim.»

«Von wo hast du das?»

«Nachrichten. Du musst mehr Lesen!»

«Welche Quellen?»

«Wen interessiert’s? Es sind die richtigen Quellen!»

«Du weisst, dass sie auch lügen können?»

«Warum über etwas lügen, das sowieso stimmt.»

«Bin selbst Ausländer und mach kein’ Scheiss.»

«Du bist eine Ausnahme!»

«Eher die Regel, so wie alle! Menschen kommen in allen Farben.»

«Warum sind dann nur Ausländer in den Schlagzeilen?»

«Weil man bei Schweizern ihre Namen und Herkunft nicht veröffentlichen will, wenn sie mal verkacken.»

«Wie kommt das?»

«Propaganda. Was kommt als nächstes? Frauen wollen uns alle mit Moslems ersetzen?»

«Das weisst du nie…»

«Schau mal, wem die Medien gehören, dann komm zu mir. Deine Meister haben dich an den Eiern und das weisst du nicht einmal, Strawman.»

«Lügen! Alles Lügen! Du bist ein Sklave der jüdischen islamistischen Frauen!»

«Les’ mal was, statt Rogan zu hören.»

«Ich mache meine eigenen Recherchen. Man will uns ersetzen und unsere Frauen nehmen. Keine weissen, starken Männer mehr, sondern Bastarde. Wer will uns schon noch. Wir haben keine Frauen mehr, die sich um uns kümmern. Wer soll für mich noch kochen, putzen und füttern?»

«Du selbst! Bist du ein kleines Baby? Brauchst du ein Nuggi? Kutschi, kutschi!»

«Lach mich nicht aus!»

«Wer soll dich ernst nehmen, wenn du dich nicht mal um dich selbst kümmern kannst. Dann nennst du dich noch ein Mann. Eher eine Blamage für das Streben eines Noblen Manns’»

«Wag es ja nicht mich so zu nennen.»

«Was sonst, huh? Heulst du dann vor einer Kamera, während du versuchst meinen Namen in den Dreck zu stecken. Denn egal, was du tust oder machen wirst, du wirst immer unglücklich bleiben. Schieb alle Ausländer weg und du suchst einen anderen Grund, nimm den Frauen ihre Rechte weg und du suchst nach einem weiteren Grund. Bald wirst du dir deine eigenen Eier abschneiden und wirst unglücklich bleiben. Denn wenn du mal an dein eigenes Ende liegst, wirst du realisieren, dass es alles Zeitverschwendung war und du verarscht worden bist von deinen reichen Meistern.»




ree






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