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Reformationskolumne Nr. 16

Warum sind Freikirchen so beliebt?

Reformationsbeobachterin Deborah Mäder (18) erkundet das Wesen der Freikirchen. Dabei erlebt sie eine Überraschung.

Als ich in der riesigen Halle den Texten der berauschenden Songs zuhörte, flogen mir Tausende Fragen durch den Kopf. Auch am nächsten Tag fiel es mir schwer, die Refrains einzuordnen. Sagen sie nicht alle das Gleiche über Christus, unseren Retter? Mich beeindruckte, wie die Masse, die meisten davon in meinem Alter, sich so begeistern liess für die Liebe, das Vertrauen in Jesus Christus und die Kirche, da doch die meisten, die ich kenne, nach der Konfirmation nicht mehr zur Kirche gehen.

Von der Tochter des Priesters einer Freikirche in Uster erfahre ich, dass es viele verschiedene Freikirchen gibt und sich nicht alle mit der reformierten Kirche identifizieren. Jedoch nehmen viele Freikirchen Elemente der Reformation als Grundlage.

Eine gute Sache

Auf jeden Fall war es interessant, die Kirche anders kennnenzulernen. Auch wenn ich mich persönlich nicht mit der Kirche identifizieren will, finde ich es eine gute Sache, gemeinsam zu zelebrieren, egal von wo man kommt oder was man macht.

Selma Matter, Anaïs Rufer, Deborah Mäder, Nicola Bryner, Lenya Schiess und Mara Richter (von links).

(Foto: Roland Tännler)

JULL Projekt 72 - Reformationsbeobachter/innen (a.k.a. Stadtbeobacher/innen) - Jugendliche denken schreibend über Reformation, Kirche, Glauben... nach. Gefördert und im Rahmen von ZH-REFORMATION.CH und in Zusammenarbeit mit der Zeitung reformiert. Schreibcoaching und Redaktion: Gina Bucher

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